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KÖNIGSPLATZ

Ein Dreiklang von Kirche, Wissenschaft und Kunst - am Königsplatz und in seiner unmittelbaren Umgebung findet er seinen architektonischen Ausdruck.

Hier realisierte König Ludwig architektonisch und städteplanerisch seine Konzeption, die seiner Vorstellung von der Religion als Quelle aller Kunst entsprach.

Auf dieser Luftaufnahme vom Königsplatz ( vor 1933 ) erkennt man am oberen rechten Bildrand, die Basilika Sankt Bonifaz hinter der Staatlichen Antikensammlung.

Sankt Bonifaz spielt in dieser Konzeption - wenn auch nicht direkt vom Königsplatz aus sichtbar - eine wichtige Rolle. Ludwig I. erwarb schon als Kronprinz die Grundstücke um den künftigen Königsplatz. Von 1816 bis 1830 ließ er am Königsplatz für seine Skulpturensammlung die Glyptothek errichten – eines der ersten eigenständigen Museumsgebäude der Welt. Ständig wechselnde Konzepte für die weitere Nutzung und Gestaltung des Platzes bestimmten die folgenden Jahrzehnte. Bei der Suche nach einem angemessenen Gegenüber für die Glyptothek entstand zunächst die Idee einer Apostelkirche. Letztlich wurde aber ein Ausstellungsgebäude für Kunst und Gewerbe als eine dem Gesamtkonzept des Platzes eher entsprechende Lösung errichtet. Die Kirche wurde dennoch gebaut – auf dem gleichen Grundstück hinter dem Ausstellungsgebäude und damit um 180° gedreht. Patron wurde nun der Heilige Bonifatius als Apostel der Deutschen.

Während alle Gebäude für den Königsplatz im griechischen Stil entworfen sind, war für die Basilika, deren Eingang nun an der eher unbedeutenden Karlstraße zu liegen kam, ein anderer Stil möglich. Vorbilder wurden die frühchristlichen Basiliken, vor allem Sant' Apollinare in Ravenna und St. Paul vor den Mauern in Rom.

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