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Heilige Elisabeth

Wer war die Frau mit dem Korb voll Rosen?

Vielleicht ist Ihnen das Elisabeth-Standbild von Christine Stadler auf der rechten Seite unsere Basilika schon einmal aufgefallen?  Sie wurde gestiftet von Elisabeth Frei, einem damaligen Mitglied des St. Elisabethenvereins.  Es zeigt die Heilige und die Legende vom Rosenwunder, nach der sich das Brot, das sie unerlaubt den Armen brachte in Rosen verwandelte, als ihr Ehemann Ludwig den Inhalt des Korbes prüfen wollte. Eigentlich tut diese Legende ihrem Mann Ludwig sehr unrecht – denn er hat sie stets in ihrer Sorge für die Armen unterstützt. Da es aber so eindrücklich für alle Wunder steht, die Barmherzigkeit und Liebe in unserer Welt bewirken können, ist diese Legende aufgrund ihrer Symbolkraft und inneren Glaubwürdigkeit trotzdem bis heute eine „wahre Geschichte“.

Vita

Elisabeth wurde am 7.Juli 1207 dem ungarischen Königspaar Andreas II. und Gertrud von Andechs-Meranien geboren. Im Alter von 4 Jahren wurde sie dem Landgrafen Hermann I. von Thüringen für seinen ältesten Sohn Hermann als Braut übergeben und kam daher an den thüringischen Hof. Nach dem Tod des Landgrafen und des Erbprinzen selbst, wurde Elisabeth 1221 dann jedoch mit Ludwig IV., dem jüngeren Sohn, vermählt. Die Ehe galt als von tiefer Zuneigung geprägt. Elisabeth begleitete ihren Mann auch oft auf Reisen, was sehr ungewöhnlich für diese Zeit war. Elisabeth war zudem durch ihre radikale Frömmigkeit und beispiellose Fürsorge für Arme und Kranke eine außergewöhnliche Fürstin ihrer Zeit und wurde bei Hofe und in der Familie dafür auch offen angefeindet. Von Ludwig wurde sie jedoch stets unterstützt. Das Fürstenpaar gründete 1223 sogar gemeinsam in Gotha ein Hospital, das sie reich ausstatteten. Nach dem Tod Ludwigs 1227 kam es in der Familie zum Streit um das Witwengut. Nach zum Teil sehr problematischen Aufenthalten an verschiedenen Orten kam Elisabeth dann nach Marburg, wo sie 1231 auch starb. Bis zu ihrem Tod arbeitete Elisabeth in dem dort von ihr eingerichteten Hospital, welches sie aus den Mitteln ihres in der Zwischenzeit zugestandenen Witwengutes finanzierte. Bereits 1235 wurde Elisabeth heiliggesprochen.

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