Grußworte der Schirmherren

S.K.H. Herzog Franz v. Bayern und der bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder sind unsere Schirmherren. Wir sind dankbar für Ihre vielfältige Unterstützung. Ihre Grußworte zeugen von ihrer persönlichen Verbundenheit mit Sankt Bonifaz.

S.K.H. Herzog Franz von Bayern, Schirmherr

"Liebe Freunde von Sankt Bonifaz,
wir können uns Bayern ohne christliche Prägung nicht vorstellen. Das Mönchtum ist ein fester Bestandteil der Geschichte und Gegenwart bei uns in Bayern. Über viele Jahrhunderte hinweg haben sich christliche Ordensgemeinschaften nachhaltig für das Wohl der Mitmenschen eingesetzt. Nicht nur die Stadt München und ihre Bewohner haben daraus großen Nutzen gezogen.

Heute ist München eine sehr weltliche Großstadt und man könnte sich mit Abt Odilo Lechners Worten fragen, „was Klöster einer Stadt wie München bringen“. Er selbst gibt die Antwort: „Klöster können ein Segen sein, durch das was sie sind.“ In den Klöstern leben gläubige Menschen, die eine Oase der Hoffnung bilden, „die Arbeit und Muße, Gottesdienst und Menschendienst in rechter Weise“ verbinden und vorleben. Gerade auch in unserer Zeit braucht es solche Oasen, solche Quellen des Glaubens, des Geistes und der Nächstenliebe. Wir, die Freunde der Benediktinerabtei St. Bonifaz, haben es uns deshalb zur Aufgabe gemacht, dieses Wirken der Abtei im Herzen Münchens zu unterstützen und weiter bekannt zu machen. Allen, die uns zum Wohle der Stadt und der Menschen dabei begleiten, ein herzliches Vergelt’s Gott."

Dr. Markus Söder, Schirmherr

"St. Bonifaz ist ein herausragendes geistliches Zentrum. Gestiftet durch König Ludwig I., stehen Kloster und Basilika im Herzen Münchens für die katholische Erneuerung des 19. Jahrhunderts. Durch ihr Priorat Andechs setzt die Abtei die jahrhundertealte Tradition benediktinischen Mönchtums in Bayern fort. Mit ihrem unbedingten Einsatz beweist sie die zeitlose Gültigkeit der Regel des Heiligen Benedikt.

Vielen Münchnerinnen und Münchnern ist die Abtei St. Bonifaz seelsorgerische Heimat. Mit ihrer umfangreichen Bibliothek und ihrem Bildungsprogramm macht sie sich um die Erwachsenenbildung verdient. Bedürftigen bietet sie Orientierung, Rat und Hilfe, ihr soziales Engagement setzt Maßstäbe.

Bayern steht auf dem starken Fundament seiner christlichen Traditionen und Werte. Wir wissen, was unser Land in seiner Geschichte den Benediktinern zu verdanken hat. Wir schätzen den wertvollen Beitrag, den die Benediktiner von St. Bonifaz über die Gegenwart hinaus zur Gestaltung unseres religiösen, kulturellen und sozialen Lebens leisten.

Der Abtei Gottes Segen und alles Gute weiterhin!"

Trennlinie mit Benediktuskreuz

Wir über uns

Der Verein der Freunde der Benediktinerabtei St. Bonifaz steht dem Kloster und seinen Mönchen mit Rat und Tat unterstützend zur Seite.

Vorstand (V) und Kuratorium (K) des Vereins der Freunde der Abtei St. Bonifaz e.V. (vlnr): Dr. Christiane Schachtner (V), Clemens Finzer (V stv. Vorsitzender), Christoph Hillenbrand (V Vorsitzender), Prof. Dr. Franz-Xaver Bischof (K), Maximilian Schöberl (K), Dr. Margit Ksoll-Marcon, (K stv. Vorsitzende), Stephan Freiherr von Warsberg (K), Bernd Schulz (V), Dr. Christoph Strötz (K), Abt Dr. Johannes Eckert OSB, Daniela Philippi (V und K), Peter Scherkamp (K Vorsitzender), Michael Schneider (K), Dr. Florian Knauß (K), Hans Peter Göttler (K), Dr. Sebastian Heckelmann (K), Prof. Dr. Hermann Rumschöttel (K) Nicht auf dem Bild in alphabetischer Reihenfolge: Susanne Breit-Keßler (K), Prof. Dr. Egon-Johannes Greipl (K), Prof. Dr. Manfred Heim (K), Prof. Dr. Caus Hipp (K), Prof. Dr. Hans-Michael Körner (K), Dr. Hildegard Kronawitter (K), Michael Kuemmerle (K), Dr. Bernhard Maaz (K), Prof. Mathias Pfeil (K), Dr. Ludwig Spaenle (K), Dr. Helmut Stingl (K), Prof. Dr. Raimund Wünsche (K), Frau Dr. Birgitta Klemenz (V)

Hilfe durch Freundschaft

Ganz im Geiste der Gründungsidee von Ludwig I. setzen sich auch heutzutage die "Freunde der Benediktinerabtei St. Bonifaz“ für den Erhalt und die Unterstützung des Klosters und seines Wirkens in Stadt und Land ein. Wir unterstützen die Mönche der Benediktinerabtei St. Bonifaz in München bei der Erfüllung ihrer seelsorglichen, sozialen, kulturellen und wissenschaftlichen Aufgaben. Deshalb stellen wir Mittel bereit vor allem für den Unterhalt und Ausbau der Abteikirche und der Klostergebäude mit ihren Einrichtungen, namentlich des geistig-wissenschaftlichen Zentrums St. Bonifaz sowie des Haneberghauses als für München beispielgebendes soziales Zentrum. Besonderes Augenmerk gilt dabei der Seelsorge, der Bildungsarbeit und vor allem der Obdachlosenhilfe.

Lebendiger Freundeskreis

Die Freunde von St. Bonifaz treffen sich einmal im Jahr zur  Mitgliederversammlung und zum Jahresausflug, zuletzt führte dieser in die Klosterkirche und den Kurfürstensaal nach Fürstenfeldbruck  und im Anschluss.B. führte dieser 2012 in das Museum der bayer. Könige nach Hohenschwangau sowie in die ehemalige Klosterkirche St. Mang in Füssen. Sie unterstützen Vorstand und Kuratorium durch Anregungen und Vorschläge und werden regelmäßig über die vielen Veranstaltungen von und in St. Bonifaz unterrichtet, zu denen sie herzlich eingeladen sind, z.B. zur Vortragsreihe des „Colloquium Benedictinum“, der "Sommerakademie St. Bonifaz". Fördernde Firmen können sich in Publikationen und bei Veranstaltungen der Abtei bzw. des Fördervereins präsentieren.

Orientierung und Hilfe zu christlichem Leben

Die Mönche von St. Bonifaz leben nach der Regel des Hl. Benedikts. Sie bestimmt das klösterliche Zusammenleben in maßvoller Weise. Im Wechsel von Gebet und Arbeit, von Aktion und Kontemplation ist sie Anleitung sowohl für den einzelnen Mönch als auch für die klösterliche Gemeinschaft. Damit ist das Vermächtnis des hl. Benedikt auch heute wertvolle Anregung und Ermutigung für das tägliche Leben – innerhalb wie außerhalb eines Klosters.

Sankt Bonifaz im Lauf der Geschichte

In Bayern zeugen viele Klöster vom bedeutenden Anteil der Mönche und Nonnen am kirchlichen und kulturellen Leben. Die meisten von ihnen wurden um 1803 unter staatlichem Zwang säkularisiert, das heißt aufgelöst. König Ludwig I. veranlasste jedoch bald nach seiner Thronbesteigung 1825, dass viele Klöster wieder oder neu entstanden. So geht auch die Gründung der Abtei St. Bonifaz 1850 mitten in München, das damals zur Großstadt heranwuchs, auf König Ludwig I. zurück. Er blieb dieser Gründung besonders verbunden. Auf seinen Wunsch wurde er hier auch beigesetzt. Schon 1846 hatte er Andechs, das davor säkularisierte Hauskloster der Wittelsbacher, als Versorgungsgut für  St. Bonifaz wieder erworben.

Gemeinsam das Wirken von St. Bonifaz unterstützen

Der Verein fördert ausschließlich und unmittelbar kirchliche und gemeinnützige Zwecke im Sinn des Abschnitts "Steuerbegünstigte Zwecke" der Abgabenordnung. Alle natürlichen und juristischen Personen sowie sonstige Vereinigungen des öffentlichen und privaten Rechts sind herzlich eingeladen, sich über eine Mitgliedschaft für das Wirken der Abtei einzusetzen.